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  • Firma Mayerbrugger

Unsere Historie

Wie unser Familienbetrieb gegründet wurde und sich im Laufe von Generationen stetig weiterentwickelt hat, erzählen wir euch in unserem aktuellen Beitrag.




1934: Die Gründung


Foto: Josef Mayerbrugger sen. (Gründer) mit Gattin Johanna


Josef Mayerbrugger wächst in einer Bauernfamilie in der Ebene-Reichenau auf. Nach seiner Schulausbildung erlernt er den Beruf des Dachdeckers und macht sich 1934 als Einzelunternehmer selbständig.


Zum damaligen Zeitpunkt ist die heutige Edmund-Eysler-Gasse in Klagenfurt eine Schottergrube, lediglich zwei Garagen befinden sich dort, in welchen der Handwerksbetrieb untergebracht ist. Für das Büro werden anfänglich auch Räume in der Domgasse angemietet. Das Unternehmen entwickelt sich. Josef heiratet Johanna. Sohn Josef Mayerbrugger jun. wird geboren.



1959: Tod des Gründers


Foto: Josef Mayerbrugger jun. (2. v. r.) mit Vater Josef sen. (3. v. r.) am Forsthaus Oberhof


Josef sen. stirbt 1959 völlig unerwartet an einem Herzinfarkt. Sein Sohn ist damals 17 Jahre alt und arbeitet bereits im Betrieb. Johanna führt das Unternehmen in den folgenden Jahren als Witwe weiter.




1959-69: Entscheidende Jahre


Foto: Dachdecken am Dom zu Gurk


1963, 4 Jahre nach dem Tod seines Vaters, erwirbt Josef Mayerbrugger jun. den Meistertitel als Dachdecker. Am Ausbau des Betriebsstandortes in der Edmund-Eysler-Gasse, von 1964-65, ist er bereits aktiv beteiligt.

Foto: Josef Junior bzw. Senior (ab 1969) in Aktion


Das Jahr 1969 ist ein weiterer Meilenstein in der Historie:


Josef jun. ist nun auch Spenglermeister und übernimmt die Leitung des Unternehmens von Mutter Johanna. Im selben Jahr wird sein Sohn, Josef, geboren und die Historie setzt sich fort: Josef Mayerbrugger jun. ist nun der neue Senior.


Zum damaligen Zeitpunkt war die Firma Mayerbrugger ein bei Kunden etablierter Betrieb und auch geschätzter Partner seitens anderer Unternehmen. So durften zum Beispiel nur ausgewählte Betriebe mit Materialien von Eternit arbeiten. Mayerbrugger war damals bereits zertifizierter Eternit-Dachdecker.



Ab 1970: Der Betrieb wächst kontinuierlich


Josef Mayerbrugger sen. führt die Aufbauarbeit seiner Eltern erfolgreich weiter.


Im Jahr 1970 ist die Fa. Mayerbrugger der erste Dachdecker- und Spenglereibetrieb mit einem eigenen Autokran.


Und das Unternehmen expandiert auch räumlich: In der Edmund-Eysler-Gasse wird die große Werkshalle errichtet. Mit diesen Rahmenbedingungen werden von nun an noch mehr und auch größere Projekte für Kunden realisiert.



Ab 1988: Tradition, Betrieb, Familie - eine stetige Weiterentwicklung


1988, im Alter von 19 Jahren, tritt Josef Mayerbrugger jun. in den elterlichen Betrieb ein. Als bereits 3. Generation im Unternehmen absolviert er zielstrebig seine Ausbildung.


Josef jun. erhält 1992 seinen Meisterbrief als Spengler und 1993 auch den des Dachdeckers. Ein Jahr später erblickt sein Sohn, Stefan Josef jun., das Licht der Welt.


Im Stil voriger Generationen unterstützt Josef jun., frisch gebackener Vater und Meister seines Fachs, die Weiterentwicklung des elterlichen Betriebs.



1997: Nächster Generationenwechsel


Im Jahr 1996, 62 Jahre nach der Gründung als Garagenbetrieb in der Schottergrube, wird das Bürogebäude zur heutigen Größe erweitert.


Im Folgejahr übernimmt Josef jun. in 3. Generation die Leitung des Unternehmens. Wie einst sein Vater, Josef sen., stellt er sich in noch sehr jungen Jahren einer großen unternehmerischen Herausforderung und meistert diese bis heute mit Bravour.



Ab 2003: Weitere Expansion


Die Kapazitäten müssen neuerlich an das wachsende Geschäftsvolumen angepasst werden. Im Jahr 2003 wird die Lagerhalle großzügig erweitert. Josef jun. konzentriert alle Ressourcen der Fa. Mayerbrugger in der Edmund-Eysler-Gasse und schafft die Basis für die erfolgreiche Weiterentwicklung.


In den Folgejahren werden in ganz Kärnten mit fast 50 Mitarbeitern bis zu 1.200 Bauprojekte pro Jahr absolviert!



2015: Die 4. Generation arbeitet mit


Stefan, Sohn von Josef jun. und Enkel von Josef sen., beginnt die Lehre im elterlichen Betrieb, wie einst sein Vater und Großvater. Er absolviert derzeit als Geselle seine weitere Ausbildung zum Dachdecker- und Spenglermeister.


Ein Unternehmen, 4 Generationen. Foto 1: Johanna mit Josef Gründer). Foto 2: Josef sen. (Mitte), Josef jun. (rechts), Stefan Josef jun. (links)



2020: Ein Rückblick, ein Ausblick


Wie für viele Unternehmen gab es auch für uns strenge Zeiten: Die Einflüsse und Auswirkungen von zwei Weltkriegen waren zu meistern und die schweren Jahre nach dem plötzlichen Tod unseres Gründers und Urgroßvaters, Josef Mayerbrugger sen. In dieser Phase, Mitte der sechziger Jahre, hatten wir das große Glück mit Frau Ortner über eine herausragende Mitarbeiterin zu verfügen, die den Betrieb koordinierte. Sie wusste im Sinne des Wortes über alles Bescheid: vom Büro- bis zum Baumaterial über den Fuhrpark bis hin zur Abwicklung unserer Bauprojekte. Ihr Gatte arbeitete zum selben Zeitpunkt für uns als LKW-Fahrer und hat uns mit seinem Engagement und seiner Zuverlässigkeit ebenfalls stark unterstützt.

Bis heute gilt unser besonderer Dank dem Ehepaar Ortner und wir freuen uns jedes Jahr über ihren Besuch auf unserer Weihnachtsfeier.

Unsere Historie hat uns gelehrt, dass wir große Aufgaben erfolgreich meistern, wenn wir wirtschaftlich umsichtig agieren, aus eigener Kraft wachsen und unsere Mitarbeiter stets wertschätzen und selbst ausbilden. Das Flair unseres Familienbetriebs ist die Grundlage für die Identifikation unserer Belegschaft mit unserem Unternehmen und unseren Werten und Zielen. Mit Stolz können wir sagen, dass Jede(r) sehr gern bei uns lernt und arbeitet. Wir werden auch die Corona-Pandemie und die damit verbundenen persönlichen und wirtschaftlichen Einschränkungen meistern und weiterhin ein verantwortungsvoller Familienbetrieb und Arbeitgeber sein.


Mit besten Grüßen

Familie Mayerbrugger


P.S.: Das Mayerbrugger-Team sucht ständig Verstärkung! Wer bei uns als Dachdecker und Spengler mitmachen möchte meldet sich am besten gleich hier.

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