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Dach Mayerbrugger

Pfusch am Dach vermeiden: Darauf sollten Sie achten!






Sie haben Angst vor Pfusch am Dach? Damit sind Sie nicht allein! Bei der Planung des Dachs schwingt bei vielen Bauherren die Angst vor Pfusch am Dach mit. Im Wissen, wie wichtig das Dach für den Schutz der Bausubstanz sowie für die Wärmedämmung ist, tauchen viele Fragen und Sorgen auf. Für mehr Klarheit und weniger Sorgen haben wir für Sie zusammengefasst, worauf Sie achten sollten, um Pfusch am Dach zu vermeiden:


Wieviel muss ich mindestens für ein Dach einplanen?


Pfusch am Dach beginnt häufig mit einem zu geringen Budget, infolgedessen minderwertige Materialien oder laienhafte Arbeitsausführung zu folgenschweren Mängeln führen. Deshalb sollten Sie immer ein realistisches Budget für den Dachbau veranschlagen, um zuverlässige Qualität abzusichern. Die exakten Kosten für ein neues Dach orientieren sich an unterschiedlichen Faktoren sowie Ihren Anforderungen an Dachform, Ausführung und Dachfläche. Im Durchschnitt müssen Sie beim Baubudget mindestens 10.000 Euro und bis zu 60.000 Euro für ein neues Dach einplanen.





Inwiefern gibt es Tricks, um Kosten zu sparen?

 

Bei der Frage nach Sparpotenzialen beim Dachbau, sollten Sie stets eine langfristig gute Lösung im Blick haben. Es bringt Ihnen wenig, wenn Sie die Kosten beim Dachbau stark reduzieren, aber durch schlechte Materialqualität oder Ausführung über die Jahre hohe Beträge für Instandhaltung und Reparaturen aufbringen müssen.

 


Einige Tricks, um beim Dachbau Kosten zu sparen gibt es aber:


  • Auswahl der Materialien: Stimmen Sie sich mit Ihrem Handwerksbetrieb genau ab, welche Qualitätskriterien bei der Materialauswahl für Ihr geplantes Dach funktional sowie für die Lebensdauer wichtig sind. Sie können auf kostspielige Extras wie z. B. Sonderfarben etc. verzichten und dadurch Kosten einsparen, ohne die Qualität beim Dachbau zu schmälern.


  • Eigenleistung erbringen: Besprechen Sie mit Ihrem Dachdecker-Meister, welche Eigenleistungen Sie sinnvollerweise erbringen können. Hier sollten Sie ehrlich mit sich und Ihren handwerklichen Fähigkeiten sein und auf den Rat vom Fachmann hören. Hilfsarbeiten unter fachmännischer Anleitung können die Kosten beim Dachbau ohne Qualitätseinbußen senken.

  • Förderungen & Zuschüsse: Lassen Sie sich zu möglichen Förderungen und Zuschüssen durch das Land und den Bund genau beraten. Mittels Förderprogrammen können die Gesamtkosten für Sie als Bauherren merklich reduziert werden. Bei allen Tipps zum Sparen sollte eine beständige Lösung Ihr Ziel beim Dachbau sein. Die Beratung durch einen Meisterbetrieb hilft eine gute Balance zwischen Budgetplanung und Qualität zu finden.




 

Welche Mehrkosten kann ein Nichtprofi verursachen?

 

Die Mehrkosten durch unsachgemäße Planung und/oder Ausführung beim Dachbau können sehr hoch ausfallen. Deshalb sollten Sie als Bauherren diese potenziellen Risiken im Blick haben, um unnötige Folgekosten und Ärger zu vermeiden.

 

  • Planungsfehler mit Folgen: Bereits bei der Wahl der Dachform können Nichtprofis schwerwiegende Fehler unterlaufen. Ist die Dachform für die jeweiligen Wetterverhältnisse ungeeignet kann es zu Folgeschäden (Sturm, Hagel oder Dachlawinen) kommen. Werden beim Dachaufbau (Kalt- oder Warmdach) Fehler gemacht, kommt es häufig zu dauerhaften Problemen mit Feuchtigkeit und Schimmel.


  • Fehlerhafte Dämmung: Ein echter Klassiker für Pfusch am Dach sind Mängel bei der Dampfbremse und infolgedessen Probleme mit Kondenswasser im Dachraum. Eine mangelhafte Dämmung kann auch den Verlust von Wärme und damit höhere Energiekosten bedeuten.


  • Mangelhafte Spengler-Arbeiten: Bei Spengler-Arbeiten kann sich laienhaftes Arbeiten besonders negativ auswirken. Ist die Dachentwässerung mangelhaft, kann es zu Schäden an der Eindeckung kommen. Mängel bei Fallrohren und Sickerschächten können zu Wasserschäden an Fassade oder Fundament führen.


Die genannten Probleme zeigen sich häufig beim Dachbau mit Nichtprofis und verursachen im Nachgang hohe Mehrkosten. Die Folgekosten durch Schäden und mangelhafte Arbeiten übersteigen dabei häufig den vermeintlich eingesparten Geldbetrag um ein Vielfaches. Deshalb sollten Sie als Bauherren beim Dachbau auf die erfahrenen Profis eines Meisterbetriebs setzen, um unnötige Mehrkosten durch Mängel zu verhindern.




 

Wie kann ich die häufigsten Probleme bei einem Dachbau vermeiden?

 

Sie möchten Probleme beim Dachbau umgehen und wünschen sich einen reibungslosen Ablauf aller Arbeiten am Dach? – Um die Grundlagen für einen sorgenfreien Dachbau zu schaffen, sollten Sie diese Tipps beherzigen: 

 

  • Zeit für die Planung: Mangelnde Planung kann zu Problemen bei Materialbeschaffung, Zeitplanung und Budgetierung führen. Um diese zu umgehen, sollten Sie auf die Planung mit einem Meisterbetrieb setzen und gemeinsam alle wichtigen Planungsaspekte in Ruhe abarbeiten. Die Planungsphase beginnt mit der Dachplanung (Dachform, Ausrichtung, Ausführung und Budgetplanung), geht weiter mit der Einreichung und dem Bewilligungsverfahren und wird durch Zeitpläne, Materialbeschaffung und Bereitstellung der benötigten Arbeitskräfte sowie der Koordination mit anderen Gewerken finalisiert. All diese Schritte können Sie vor typischen Problemen beim Bau eines neuen Dachs bewahren und sorgen für strukturierte Abläufe.


  • Ausführung durch Profis: Ein Dach ist ein aufwändiges Gewerk, das Fachwissen und Erfahrung in allen Arbeitsschritten erfordert. Deshalb sollten Sie beim Dachbau stets auf einen Meisterbetrieb mit langjähriger Erfahrung setzen. Hier stehen Spengler, Dachdecker und Zimmerer bereit, die ihr Handwerk verstehen.




 

Welche Tipps und Tricks sollte ich bei der Planung beachten?

 

Der Grundstock für ein gutes, langlebiges Dach wird bereits bei der Planung gelegt. Entsprechend gut sollten Sie sich als Bauherren darauf vorbereiten. Für die Planung sollten Sie auf einen Beratungs- und Planungsprozess mit einem zertifizierten Fachbetrieb zurückgreifen. Für die erfolgreiche Planung gibt es zentrale Fragestellungen, die berücksichtigt werden müssen:

 

  • Gibt es gesetzliche Vorgaben zum Dachbau im Bereich Ihres Baugrundstücks? (z. B. Neigungswinkel, Dachform oder Farben)

  • Welche Witterungsverhältnisse herrschen in Ihrer Region?

  • Wie hoch ist Ihr Budget für den Dachbau?

  • Wie möchten Sie den Dachraum nutzen? (Stauraum oder Wohnraum? Soll ein Dachausbau jederzeit möglich sein?)

  • Welche Dämmwerte (Energieeffizienz) soll das Dach erreichen?

  • Wünschen Sie Witterungs- und Sonnenschutz durch Dachvorsprünge?

  • Welche Materialkombinationen sind ideal für Ihr neues Dach?

  • Welche Spengler-Arbeiten sind für eine sichere Dachentwässerung nötig?

  • Welche Zeitpläne müssen eingehalten werden?

 

Diese Fragestellungen sollten im Planungsprozess mit einem Meisterbetrieb unbedingt aufgeworfen werden. Sie bilden das Fundament für ein neues Dach, das in allen Aspekten Ihren Vorstellungen und den gesetzlichen Vorgaben entspricht.




 

Auf was muss man achten, damit der Dachbau kein “Pfusch” wird?

 

„Pfusch“ am Dach ist der schlimmste Albtraum jedes Bauherren. Wenn Sie wissen, worauf Sie beim Dachbau achten sollten, können Sie das Risiko für „Pfusch“ bei Ihrem Bauprojekt massiv senken:

 

  • Planung mit dem Fachmann: Die Planung mit einem erfahrenen Meisterbetrieb stellt sicher, dass die Dachform und der -aufbau richtig gewählt werden. Außerdem erhalten Sie bei einem Fachbetrieb eine sichere Budget- und Zeitplanung.


  • Materialqualität: Am Dach sollte der Einsatz minderwertiger Materialien absolut tabu sein! Besprechen Sie mit dem Meisterbetrieb Ihres Vertrauens, welche Materialien die Anforderungen an Sicherheit, Dämmwerte und Langlebigkeit erfüllen und setzen Sie auf diese. Schlechte Materialqualität kann Sie später durch verkürzte Lebensdauer teuer zu stehen kommen. 


  • Fokus auf die Dämmung: Die häufigsten Mängel beim Dachbau entstehen durch unsachgemäße Ausführung der Dämmung. Darunter leidet die Energieeffizienz und im schlimmsten Fall treten Feuchtigkeitsprobleme auf. Hinterfragen Sie alle Arbeiten im Bereich der Dämmung aktiv und lassen Sie sich die Arbeiten von Ihrem Handwerkspartner genau erklären. 


  • Richtige Dachentwässerung: Ein kritischer Punkt ist auch die korrekte Dachentwässerung. Fallrohre und Sickerschächte sollten fachmännisch geplant und ausgeführt werden. Auch hier können Sie aktiv Fragen stellen und sollten bei der Abnahme der Arbeiten besonders aufmerksam sein. 


Ein erfahrener Meisterbetrieb wird Ihre Fragen mit Blick auf diese Punkte verstehen und Ihnen Arbeiten und Vorgehensweisen erklären. – Wenn Sie merken, dass diese Punkte zu Unbehagen bei Ihrem Baupartner führen, sollten Sie Vorsicht walten lassen!




 

Fazit


Vor Pfusch beim Dachbau schützen Sie sich am besten mit einer durchdachten, fachmännischen Planung. Von der bautechnischen Planung, über den Einreichprozess bis zum Zeitplan sollten alle Schritte durch einen erfahrenen Dachdecker-Betrieb begleitet werden. Sie wissen nun, auf welche Punkte Sie als Bauherr besonders achten sollten, damit Sie Risiken umgehen können. Ein professioneller Dachdecker-Meister wird mit kritischen Fragen Ihrerseits kein Problem haben. So können Sie gemeinsam ein erfolgreiches Dachbau-Projekt starten!




 

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